Handy Crash - das Online-Spiel vom Solidaritätsdienst International e.V. (SODI)!
Datum: Mittwoch, dem 15. Juli 2015
Thema: BrowserGames Links


OpenPR.de: Der Solidaritätsdienst International e.V. (SODI) veröffentlicht gemeinsam mit Germanwatch das Online-Spiel Handy Crash.

Das Spiel sensibilisiert Jugendliche für einen verantwortungsvollen Umgang mit IT-Geräten.

Eine begleitende Plattform liefert Hintergrundinformationen und Anregungen für die Bildungsarbeit zum Thema.

Im Jahr 2014 wurden rund 1,8 Milliarden Handys verkauft, 52% in Asien, 18% in Europa, 15% in Nordamerika, neun Prozent in Südamerika und sechs Prozent in Afrika.

Ständig kommen neue Modelle auf den Markt und Handys werden nicht mehr lange genutzt: In Deutschland durchschnittlich 18 Monate.

Schätzungen zufolge entstehen jährlich durch den gestiegenen Verbrauch von Elektronikgeräten rund 50 Millionen Tonnen Elektroschrott.

Auch besitzen fast alle Kinder und Jugendlichen bundesweit im Alter von 12 bis 19 Jahren (97%) ein eigenes Handy.

Mobiler Internetzugang, Musikhören, Nutzung von Communities, Videos und Spielen, Fotografieren, Filmen sind gängige Nutzungsgewohnheiten jugendlicher HandynutzerInnen.

Sieben von zehn Jugendlichen spielen regelmäßig digitale Spiele: am Computer, auf der Konsole, am Handy.

Das Browser-Spiel Handy Crash greift die Handy- und Spielebegeisterung junger Menschen auf und thematisiert darüber globale Gerechtigkeit.

Handy Crash zeigt, was Handys mit globalen politischen und ökonomischen Zusammenhängen zu tun haben und welche gravierenden Probleme mit dem Arbeits- und Umweltschutz es bei der Rohstoffgewinnung, Produktion und Entsorgung gibt.

Auch thematisiert Handy Crash, was gegen die Probleme weltweit getan werden kann.

Handy Crash ist ein kostenfreies, kurzweiliges Match-Three-Game, das entwicklungspolitische Inhalte vermittelt. Handy Crash besteht aus drei Levels: Es geht um Handynutzung und Recycling, um Rohstoffgewinnung und die Produktion.

Jedes Level besteht aus zehn Aufgaben. Die Informationen finden die Spielerinnen und Spieler in der Aufgabenstellung, darüber hinaus startet jedes Level mit einer kurzen Animation.

Die begleitende Online-Plattform (handycrash.org/lernen) unterstützt den Einsatz des Spiels im Globalen Lernen. Sie beinhaltet Hintergrundinformationen zu Handynutzung und -recycling, Rohstoffabbau, Handyproduktion und globalen Handlungsmöglichkeiten.

Sie bietet didaktische Begleitmaterialien, die eine sinnvolle und nachhaltige Einbindung von Handy Crash in Schule, Workshops, Projekttage ermöglichen.

Globales Lernen will globales Denken fördern. Es macht globale Themen aus unterschiedlichen Perspektiven erfahrbar, stärkt Weltoffenheit und Empathie.

Es unterstützt die Persönlichkeitsbildung im Kontext der Weltgesellschaft und stärkt interkulturelle, ökonomische und ökologische Gestaltungskompetenzen.

Besonders Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, als Mitglieder der Demokratie von heute und morgen, stehen hierbei im Mittelpunkt.

Handy Crash finden Sie ab sofort unter handycrash.org, die begleitende Plattform unter handycrash.org/lernen.

Diese Pressemitteilung wurde auf openPR veröffentlicht.

SODI - Solidaritätsdienst International e.V.
Türrschmidtstraße 7-8
D-10317 Berlin
+49 (0) 30 920 90 93 - 0

Der Solidaritätsdienst-international e.V. (SODI) ist eine Nichtregierungsorganisation, die Selbsthilfeprojekte der Entwicklungszusammenarbeit in Asien, Afrika und Lateinamerika realisiert sowie humanitäre Hilfe in Osteuropa leistet.

Seit 1990 hat SODI über 800 Projekte im Wert von 55 Millionen Euro auf vier Kontinenten verwirklicht. Der Verein bekommt seit 1994 das Spenden-Siegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen verliehen.

SODI setzt sich für eine solidarische, gerechte und friedliche Welt ein, in der die natürlichen Lebensgrundlagen bewahrt werden. Der Solidaritätsdienst ist ein gemeinnütziger Verein. Er ist parteipolitisch unabhängig und weltanschaulich offen.

Er wurde 1990 gegründet und trat die Rechtsnachfolge des Solidaritätskomitees der DDR an.

Maßgeblich für seine Konstituierung und Entwicklung waren die Mitwirkung am ostdeutschen "Entwicklungspolitischen Runden Tisch" sowie der Wille der Mitglieder und Spender von SODI, sich im vereinigten Deutschland für internationale Solidarität zu engagieren.

Gegenwärtig hat der Verein über 300 Mitglieder. Er stützt sich außerdem auf ehrenamtliche Helferinnen und Helfer und Basisinitiativen sowie auf Förderkreise.

In Auseinandersetzung mit der Treuhandanstalt und der "Unabhängigen Kommission zur Überprüfung des Vermögens der Parteien und Massenorganisationen der DDR" sicherte SODI die bis 1990 von der DDR-Bevölkerung aufgebrachten Spenden für die internationale Solidarität.

Unter Mitwirkung des "Entwicklungspolitischen Runden Tisches" hat der Verein den Großteil dieser Spendenmittel als Stifter in die 1994 gegründete Stiftung Nord-Süd-Brücken für die entwicklungspolitische Arbeit ostdeutscher NRO eingebracht.

SODI finanziert seine Arbeit aus Geld- und Sachspenden, Mitgliedsbeiträgen und öffentlichen Fördermitteln. Seit 1994 belegt das jährlich verliehene "Spenden-Siegel" des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) den vertrauenswürdigen Umgang mit den Finanzmitteln.

SODI gehört zivilgesellschaftlichen Netzwerken an und engagiert sich in Kampagnen auf nationaler und internationaler Ebene für seine Ziele.

Der Verein ist u.a. Mitglied im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband/Landesverband Berlin, darüber in der Aktion Deutschland Hilft, im Verband Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungsorganisationen (VENRO) und im Berliner Entwicklungspolitischen Ratschlag (BER).

Der SODI-Report informiert vierteljährlich über die Vereinsarbeit und aktuelle entwicklungspolitische Themen.

(Zitiert aus OpenPR.de, Autor siehe obiger Text.)






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